FAQ
Selbstverständlich: Unser Relining-System ist bereits seit über 20 Jahren im Einsatz. Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Referenzseite. Wir sind außerdem beim Präqualifikationssystem für Unternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge gelistet. Unsere PQVOB Referenzliste können wir Ihnen neben anderen Bescheinigungen und Zulassungen auf Anfrage zur Verfügung stellen.
Nichts: Nach der Rohrinnensanierung sind die Abwasserleitungen sofort wieder verwendbar. Es gibt keine Einschränkungen oder Besonderheiten zu beachten. Mit unserem Relining-System installierte Abwasserleitungen sind besonders widerstandsfähig und verfügen über sehr gute hydrophobe Eigenschaften. Aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit ist die Bildung von Ablagerungen vermindert. Vielfach führt eine Sanierung mit unserem System zusätzlich zu einer Verbesserung des Schallschutzes.
Bei der Rohrinnensanierung mit unserem Relining-System kommt ein glasfaserverstärkter, styrolfreier und haltbarer Polyester-Kunststoff zum Einsatz.
Nein: Unser Relining-System wurde speziell für die Sanierung häuslicher Abwasserleitungen konzipiert.
Unser System wurde für die Sanierung von Abwasserleitungen konzipiert und ist mit allen gängigen Materialien und Werkstoffen kompatibel. Mit dem Verfahren können Regen- und Schmutzwasserleitungen, Fallstränge und Anschlussleitungen in Durchmessern ab 50 mm saniert werden. Das Relining-System ist sehr vielseitig einsetzbar und eignet sich zur Beseitigung von Schäden, wie z.B. Radial- und Längsrissen, Korrosion, mechanischem Verschleiß und undichten Verbindungen. Es kann auch präventiv als Korrosionsschutz eingesetzt werden.
Der Begriff „Relining“ kommt aus dem Englischen und beschreibt die Beschichtung einer Rohrinnenseite. Beim Relining-System Verfahren wird die Rohrinnenseite in mehreren Schichten mit einem spezielle Polyester-Kunststoff beschichtet. Dabei entsteht eine neue, selbsttragende, stabile und haltbare Leitung.
Nein: Bei der Rohrinnensanierung mit unserem Relining-System muss die Wohnung nicht geräumt werden. Das alte Abwasserrohr bleibt in der Wand. Für die Strangsanierung müssen keine umfangreichen Aufbruch-, Stemm- und Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Bauschutt und Staub entstehen nicht. Das Relining dauert pro Wohnung in der Regel einen bis zwei Tage. Während der Arbeiten kann das Abwassersystem in der Wohnung nicht genutzt werden, da nur trockene Rohre beschichtet werden können. Alle Arbeitswege und -flächen werden mit einer Schutzfolie abgedeckt. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten werden die Arbeitsflächen gereinigt und das Abwassersystem kann wie gewohnt wieder benutzt werden.
Schnellstmöglich: Für ein Angebot brauchen wir Inspektionsberichte über Kamerabefahrungen, Leitungspläne und Grundrisse. Wenn diese Unterlagen bereits vorhanden sind, beschleunigt das den Angebotsprozess.
In der Regel ist die Rohrinnensanierung einer Durchschnittswohnung innerhalb eines Tages fertig. Die neue Abwasserleitung kann vom Mieter bereits am Abend wieder verwendet werden. Die Sanierung von Fallleitungen kann bis zu zwei Tage dauern. Während der Rohrinnensanierung darf die zu sanierende Leitung nicht verwendet werden, da nur trockene Rohre beschichtet werden können. Nach Beendigung der Arbeiten kann das Rohr sofort und wie gewohnt in Betrieb genommen werden. Die Rohrinnensanierung eines oder mehrerer Gebäude hängt von den Parametern Leitungslänge, Leitungsverlauf, Schadensbilder, Zugänglichkeiten und Gebäudeanzahl ab. Die genaue Dauer wird Ihnen bei der Kalkulation genannt.
Unser Relining-System ist für die Rohrinnensanierung häuslicher Abwasserleitungen mit Nennweiten zwischen 50 und 250 mm optimal.
Ja: Unser Relining-System deckt Löcher und großflächige Schadstellen mit einem Spezial-Verfahren endoskopisch ab. So entsteht die homogene und geschlossene Oberfläche, die für die Rohrinnensanierung mit dem glasfaserverstärkten und haltbaren Polyesterharz gebraucht wird.
Mit unserem Relining-System können Rohrinnensanierungen häuslicher Abwasserleitungen um bis zu 50% günstiger durchgeführt werden als mit herkömmlichen Maßnahmen. Das liegt daran, dass dieses Relining Verfahren bei laufendem Betrieb und minimalen Eingriffen in die Bausubstanz durchgeführt wird. Grundsätzlich werden die Sanierungskosten für jedes Projekt individuell kalkuliert. Dies geschieht durch Ortsbegehungen, Inspektionsberichten und Leitungsplänen. Vorhandene Berichte, wie z.B. Kamerabefahrungen können den Angebotsprozess beschleunigen.
Die Rohrinnensanierung mit unserem Relining-System ist sicher. Das Verfahren wird seit 2009 vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) regelmäßig geprüft und zertifiziert. Darüber hinaus gibt es weitere wichtige Zertifizierungen. Die schwedischen Prüfstellen SP und SITAC attestieren Relining Rohren von Tubus System eine Lebenserwartung von mindestens 50 Jahren. Das Verfahren wurde in Schweden entwickelt und ist seit über 20 Jahren im Einsatz. Bislang wurden über 150.000 Rohrinnensanierungen in Schweden, Deutschland, den Niederlanden und Italien erfolgreich durchgeführt.
Ja: Auch besonders sanierungsbedürftige Abwasserleitungen können in der Regel mit dem Relining-System saniert werden. Dafür müssen die alten Rohre als Träger für das neue Rohr geeignet sein. Ob eine Rohrinnensanierung möglich ist, wird mit einer gründlichen Kamerainspektion ermittelt. Nach deren Auswertung wird ein Sanierungsplan erstellt.
Die Rohrinnensanierung häuslicher Abwasserleitungen mit dem Relining-System ist schneller, sauberer und günstiger als alle herkömmliche Methoden. Denn: Mit dem verwendetem Relining Verfahren müssen die alten Rohrleitungen nicht demontiert werden. Sie bleiben an Ort und Stelle und werden zum Träger eines neuen haltbaren Rohrs. Die alten Rohre werden zunächst mit einer Kamera inspiziert und anschließend gründlich gereinigt. Anschließend wird die Rohrinnenseite mit einem glasfaserverstärkten, widerstandsfähigen und haltbaren Polyester-Kunststoff beschichtet. Im alten Rohr entsteht so eine neue selbsttragende Rohrleitung, die mindestens 50 Jahre hält. Sämtliche Arbeiten können über bestehende Öffnungen im Rohrleitungssystem durchgeführt werden. Die Rohrinnensanierung geschieht über Anschlussstellen im Bad oder in der Küche, Revisionsklappen und Belüftungsrohre auf dem Dach. Das heißt: Decken und Wände müssen in der Regel nicht aufgemacht werden. Die Rohrinnensanierung erfolgt mit minimalen Eingriffen in die Bausubstanz, verursacht kaum Schmutz und produziert keinen Bauschutt. So kann die komplette Rohrinnensanierung bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Mieter, Bewohner und Nutzer müssen nicht umgesetzt werden. Das Relining-System ist zudem die günstige Alternative zur teuren Asbestsanierung. Auch die Asbestrohre können in der Wand bleiben und werden zum Träger des neuen Abwasserohrs. Asbest-Sondermüll entsteht so nicht. Besonders in denkmalgeschützten Gebäuden ist dies ein Vorteil.